Home
Neues vom "Digitalen Elternabend"
- Details
- Geschrieben von B. Saurbier
- Kategorie: Aktuelles
- Zugriffe: 7742
“Squid Game“
Die Netflix-Serie „Squid Game“ ist in diesem Herbst in aller Munde und auf vielen Schulhöfen präsent.
Worum es dabei geht, welche Gefahren dadurch für Kinder und Jugendliche entstehen können und wie Eltern gemeinsam mit ihrem Kind gesund mit dem Thema umgehen können – all das erfahren Sie in einem neuen Video des „Digitalen Elternabends“:
Darin interviewt Clemens Beisel, Medienexperte und Referent für Social Media, den Diplom-Psychologen Stephan Pitten zu diesem aktuellen Phänomen.
Die Website und die Zugangsdaten zum „Digitalen Elternabend“ sind auf dem
Anfang Oktober verteilten Elternbrief zu finden. Wenn Sie sich eingeloggt haben,
finden Sie das Video zum Umgang mit „Squid Game“ in der Liste der Videos unter der Nummer 14. (Bei eventuellen Rückfragen können Sie sich per eMail an Frau Saurbier wenden.)
Der „Digitale Elternabend“ steht dem HZG bis zum 01.08.2022 zur Verfügung.
Schreibwettbewerb Deutsch
- Details
- Geschrieben von Fachschaft Deutsch (B. Körkel)
- Kategorie: Aktuelles
- Zugriffe: 7477
Maximale Länge: 2 Seiten Din A4
Abgabe bis zum 6.12.2021
Bitte gib deine Geschichte am besten digital ab per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
oder handschriftlich direkt am Lehrerzimmer oder über deine Deutschlehrerin/
deinen Deutschlehrer.
Name und Klasse nicht vergessen!
Wir freuen uns auf deinen Text!
Die Fachschaft Deutsch am HZG
KS2 Fahrt zur KZ-Gedenkstätte Dachau
- Details
- Geschrieben von B. Körkel
- Kategorie: Aktuelles
- Zugriffe: 7562
Hinsehen, wo Ausgrenzung geschieht, seine Stimme erheben, wo Unrecht geschieht!
Exkursion der Kursstufe 2 zur KZ-Gedenkstätte Dachau (11.10.2021)
Dachau – die Bedeutung dieses Namens ist aus der deutschen Geschichte nicht auszulöschen. Er steht für alle Konzentrationslager, die Nationalsozialisten in ihrem Herrschaftsbereich errichtet haben.“ (Eugen Kokon)
Nachdem das Thema Nationalsozialismus im Geschichtsunterricht der Kursstufe aus verschiedensten Perspektiven behandelt worden ist, bestand bei vielen Schülerinnen und Schüler der Wunsch, eine Gedenkstätte des NS-Terrors zu besuchen. Somit machten sich die Schülerinnen und Schüler der drei Geschichtskurse der Kursstufe 2 in Begleitung von Frau Dippon, Herrn Fassbender und Herrn Körkel am Morgen des 11. Oktober zu dieser nicht gerade einfachen Exkursion auf. Aus dem Unterricht war allen schon vieles bewusst, was genau einen am „KZ Dachau“ aber erwarten würde, das blieb für alle noch unklar und erzeugte bei vielen sicherlich ein etwas mulmiges Vorgefühl. Dass jeweils mit einer Fahrt von über drei Stunden zu rechnen sein würde, war allen Teilnehmenden klar.
Die Gruppe vor dem Eingang des ehemaligen Konzentrationslagers. Foto: Körkel
Man erreicht das Gelände der Gedenkstätte Dachau im Grunde durch ein Industriegebiet, unweit der Autobahn gelegen sind Möbelgeschäfte, Baumärkte, Schnellrestaurants und Ähnliches zu sehen. Zu registrieren ist also keine karge Steppe, keine Heidelandschaft, kein Moor, sondern die Banalität eines gewöhnlichen, insgesamt charakterlosen Gewerbegebiets, unweit der bayerischen Landeshauptstadt. Die Besucherparkplätze sind bestens ausgebaut und nach kurzem Fußweg und dem Check der obligaten Corona-Formalitäten, der eher pauschal durchgeführt wurden (und eben nicht in Form einer autoritären Kontrolle), trafen wir am modernen Besucherzentrum unsere beiden Guide, zwei hochmotivierte und engagierte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen der Gedenkstätte. Mit ihnen machten wir uns auf einen etwa zweistündigen Rundgang durch das Lagergelände.
Auf dem Apell-Platz. Foto: Körkel
Zunächst war zu aller Erstaunen festzustellen, dass nicht das gesamte Lagergelände zur heutigen Gedenkstätte zählt. Gerade der Teil, den die neuen Häftlinge zuerst betreten mussten, wird noch heute von der bayerischen Polizei weiter genutzt. Mit Hilfe von Schilderungen und Originalfotografien gelang es den beiden Guides schnell, plastische Eindrücke von der Aufnahme der Häftlinge ins Lager zu erzeugen. Nach Durchquerung des sog. Jourhauses (also „Taghaus“), in dem die Wachleute der SS ihren Dienst versahen, gelangten wir schließlich in das weite Gelände der eigentlichen Gedenkstätte, zugleich auf den Appellplatz des ehemaligen Konzentationslagers. Das zentrale Anliegen der geleiteten Führungen wurde dabei, mit Blick auf hier vollzogene schikanöse tägliche Appelle und schrecklich leidvolle Strafappelle, in dem Satz verdeutlicht: es gehe nicht darum, dass sich heute noch ein Besucher auf dem Gelände des Konzentrationslagers schlecht fühlen solle, sondern es gehe um das Verstehen. Ein weiteres Anliegen war von allem darin zu sehen, dieses Wissen über das Konzentrationslager auch in der Gegenwart zu verankern: Hinsehen, wo Ausgrenzung geschieht, und seine Stimme dagegen erheben, wo Unrecht passiert! Hierüber kamen im Laufe des Rundgangs einige interessante Gespräche zustande.
Das Konzentrationslager Dachau hatte im Lagersystem der Nationalsozialisten eine besondere Bedeutung. Begründet wurde es, bereits drei Wochen nach dem Reichstagsbrand, im Frühjahr 1933. Euphemistisch als Schutzhaftlager bezeichnet, diente es vermeintlich der Umerziehung vor allem politisch missliebiger Personen. Zu Beginn hatte es eine Kapazität für 5000 Gefangene. Nach der Entmachtung der SA im Jahr 1934 geriet es ganz in die Hände von Himmlers SS. Unter Lagerkommandant Theodor Eicke wurde die unmenschliche Lagerordnung aufgestellt, mit brutalen Bestrafungen, die von Willkür und Terror geprägt waren. Dienstvorschriften für das SS-Wachpersonal aus dem KZ Dachau wurden auf alle Konzentrationslager in Hitlers Machtbereich übertragen. Dachau wurde zu einer wichtigen Ausbildungsstätte für Wachpersonal und KZ-Kommandeure, wie z.B. Rudolf Höß, den späteren Kommandanten des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz.
1937 war das Lager zu klein geworden, das neue Lagergelände, wie es heute zu sehen ist, wurde errichtet. Auf unserem Rundgang sahen wir die Lagergefängnisse (Bunker), Versorgungsgebäude, rekonstruierte Baracken, schließlich auch das alte und neue Krematorium, das zugleich als Hinrichtungsstätte diente. Einige der Innenräume blieben aufgrund der bayerischen Corona-Verordnung geschlossen. Plastisch wurde der Rundgang aber ohnehin vor allem durch die Schilderung von Einzelschicksalen, wie dem des kleinen Ansichtskartenverkäufers aus Berchtesgaden, eigentlich einem Anhänger Hitlers, der sich gegen die Enteignung seines Ladengeschäfts aufgrund der Nachbarschaft zu Hitlers Wohnsitz „Obersalzberg“ wohl einmal zu frech beschwert hatte und daraufhin nach Dachau gebracht wurde, wo er schwerste Misshandlungen erfahren haben muss. Beklemmend wurde der Rundgang vor allem beim Betreten des neuen Krematoriums.
Vor dem Museum. Foto: Körkel
Nach der Reichspogromnacht des Jahres 1938 wurden fast 11000 jüdische Gefangene nach Dachau verbracht, im Krieg wurde das Lager mit gefangenen Menschen aus zahllosen Ländern gefüllt, wurde es zur Sammel- und Verteilungsstelle von Arbeitssklaven über 140 Außenlager, von denen auch eines in Bad Saulgau lag. So weit reichten die Krakenarme des Lagersystems Dachau, die Drohung „Du kommst nach Dachau!“ dürfte auch in Sigmaringen bekannt gewesen sein.
Schließlich wurden (gemäß Hitlers berüchtigten „Kommissarbefehls“) tausende sowjetische Kriegsgefangene im Lager und an einem nahegelegenen Schießplatz der SS kaltblütig ermordet. Dieser namenlosen Opfer des nationalsozialistischen Terrors wird in einer orthodoxen Kirche auf dem Gelände der Gedenkstätte gedacht. Gegen Kriegsende füllte sich das Lager weiter mit „evakuierten“ Häftlingen aus den östlichen Gebieten, Typhusepidemien griffen um sich, Tote wurden nicht mehr beseitigt. Als das Lager am 29. April 1945 schließlich von Soldaten der US-Army befreit wurde, wurden diese Zeugen unfassbarer Zustände. Für tauende kam die Befreiung zu spät.
Seit 1965 ist das Gelände Mahnstätte und Erinnerungsort, sind hier religiöse Gedenkstätten zu finden und informiert eine große Ausstellung über die Geschichte der Konzentrationslagers. Dabei erfüllt es insbesondere einen pädagogischen Auftrag – ein Besuch hinterlässt bei allen einen bleibenden Eindruck. Am Ende dieser Exkursion und in der Nachbereitung im Unterricht waren sich alle Schülerinnen und Schüler auch darüber einig, dass sich selbst die lange Busfahrt für diese wichtige Erfahrung gelohnt habe.
Impfangebot der Stadt
- Details
- Geschrieben von Hoffmann
- Kategorie: Aktuelles
- Zugriffe: 7806
Zusätzliche Impfangebote - Die Stadt Sigmaringen informiert:
Am Donnerstag, 9. und Montag, 20. Dezember 2021, macht das mobile Impfteam des DRK Biberach jeweils von 9.00 bis 19.00 Uhr in der Stadthalle Sigmaringen Halt. Aufgrund der zuletzt wieder gestiegenen Nachfrage bietet die Stadtverwaltung Sigmaringen eine vorherige Terminvereinbarung an unter Tel. (07571) 106-116. Kurzfristig Entschlossene können auch ohne Termin vorbeikommen, sollten jedoch mit längeren Wartezeiten rechnen.
Am Donnerstag, 18. November 2021, steht das mobile Impfteam der Oberschwabenklinik Ravensburg nochmals von 14.00 bis 19.00 Uhr in der Stadthalle bereit. Für diesen Tag können aus organisatorischen Gründen keine Termine vergeben werden. Bei hohem Andrang ist mit Wartezeiten zu rechnen.
Bei allen Terminen werden Impfungen mit dem „Einmal-Impfstoff“ von Johnson & Johnson sowie Erst-, Zweit- und Drittimpfungen mit den mRNA-Impfstoffen von BioNTech und Moderna angeboten.
Impfberechtigt sind alle Personen ab 12 Jahren gemäß den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission, eine ärztliche Beratung findet vor Ort statt. Impfwillige benötigen einen gültigen Personalausweis, die Versichertenkarte und, wenn vorhanden, ihren Impfpass und Allergiepass. Personen vor Vollendung des 16. Lebensjahres können nur in Begleitung und mit Einverständnis eines Erziehungsberechtigten geimpft werden.
Stadtbusfahrkarten werden bei naldo integriert
- Details
- Geschrieben von Hoffmann
- Kategorie: Aktuelles
- Zugriffe: 7755
Die Stadtwerke Sigmaringen informieren: Änderung bei Stadtbusfahrkarten ab dem 01. Januar 2022
Ab dem 01. Januar 2022 es gibt die eigenen Busfahrkarten für den Stadtverkehr in Sigmaringen nicht mehr. Der Stadtverkehr wird komplett in den Gemeinschaftstarif des Verkehrsverbundes naldo integriert.
Voraussichtlich ab dem 15. November 2021 wird das Bestellportal für die naldo-Fahrkarten freigeschaltet. Bitte bestellen Sie diese bei Bedarf bis 1. Dezember 2021.
Wenn Sie nicht zu naldo wechseln möchten, endet der Bezug der Stadtwerke-Schülermonatkarte automatisch zum 31.12.2021.
Genauere Informationen entnehmen Sie bitte den angefügten Infobrief und Merkblatt
pdf Anschreiben Schüler Eltern (119 KB)
pdf Schüler Infoblatt (320 KB)
Auskünfte erteilt:
Service-Center Stadtwerke Sigmaringen,
Telefon 0800 92770 333, (montags bis freitags 7.30 – 17.30 Uhr)
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
oder
Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH
Tel.: 0731/1550-0 (montags bis freitags 8.00 – 18.00 Uhr)
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Alle Angaben ohne Gewähr.